Zweifel an Open Poetry - ein Essay

Zweifel an Open Poetry - ein Essay


Auf meinem Parallelblog, der Denkbar, habe ich nun eine Reflexion über den Zweck und Sinn einer uneingeschränkt und kostenlos SELBST im Internet veröffentlichten Lyrik veröffentlicht. Letztlich geht es dabei um die Frage, ob ich weiter alles-sofort-hier publizieren solle und so in Kauf nehme, dass meine Bemühungen um Wahrnehmung und Anerkennung im Literaturbetrieb wenig voran kommen. Denn dieser interessiert sich fast ausschließlich für unveröffentlichte Texte - zumindest wenn man die Ausschreibungen für Lyrikwettbewerbe heranzieht. Das mag im Internet-Zeitalter antiquiert erscheinen, ist als Regelsetzung der "Torwächter zum Paradies" dennoch unhintergehbar. Womöglich werde ich demnächst beginnen, Texte aus diesem meinen Blog zu löschen - um sie für Wettbewerbseinreichungen in der Hinterhand zu haben.